Was hat der Gebrauch eines Föns mit Nackengesundheit zu tun? Dem Nacken kommt im Creative Healing eine Sonderstellung zu:
Rücken und Nacken stellen für Joseph B. Stephenson einen lebenswichtigen und empfindlichen Teil des Körpers dar, weshalb Blockaden in dieser Region vielfältige und weitreichende Folgen haben (er führt hier Bluthochdruck an). Wenn wir bedenken, dass das gesamte Blut, das den Kopf erreicht wieder zum Herzen zurückgeführt wird, und alle vom Gehirn gesendeten Signale zu allen Teilen des Körpers den Nacken passieren müssen, beginnen wir seine Bedeutung mit ganz anderen Augen zu sehen.
Er vergleicht den Nacken mit einer Telefonzentrale, in der Tausende von Drähten und die miteinander verbundenen Schaltkreise ineinander verwoben sind.
Der Nacken kann – im Anschluss an die Eigenschritte der Lymphatischen Grund-Behandlung – selbst behandelt werden.
Im Creative Healing endet die Behandlung der Wirbelsäule vor dem Nacken – der Nacken kann (muss aber nicht) anschließend an die Wirbelsäule behandelt werden.
Und nun kommt der Fön ins Spiel
Hier ist zu bedenken, dass es zu Joseph B. Stephensons Lebzeiten nicht unsere praktischen und temperaturregulierenden Einhand-Trockner gab, sondern das damalige Ungetüm 90 Grad heiße Luft auf Kopf und Nacken blies:
Bei auftretenden Kopf- und Rückenbeschwerden, sowie Schwindel, Druckgefühl oder sogar Ohnmacht sollte man daher daran denken, dass die Verwendung eines Haartrockners leicht zu einer zu schnellen Verdunstung von Feuchtigkeit führt und dadurch den Nacken auskühlt.
Um eine solche Auskühlung des Nackens zu verhindern, rät er dazu, den Nacken während des Fönens durch ein Handtuch zu schützen. In schweren Fällen sollte der Patient auf die Verwendung eines Haartrockners verzichten.
Foto: Tessa Wilson