Muskelkater?

Eine so sanfte und angenehme Methode wie Creative Healing – und die soll Muskelkater erzeugen… wie geht das?
Klientinnen sind immer wieder erstaunt darüber, dass „ein Hauch von nichts“ dennoch ein Gefühl von Muskelkater hinterlässt.

Unser Körper hat die Eigenschaft, nicht nur physische, sondern auch emotionale Erfahrungen zu speichern.
Diese verankert er in Muskeln, Organen und Geweben. Oft nimmt die Klientin schon während der Creative Healing Behandlung eine tiefe Entspannung ein. Auch hier lässt die Muskulatur ihre Verspannung los und das System hat die Chance, sich neu auszurichten.

Wann immer wir – trotz aller Sanftheit – „intensiver“ vorgehen, als es der Körper gewohnt ist, kann es zu einer Überlastung der Muskeln kommen, was zu Muskelkater führen kann. Diese Art Muskelkater fühlt sich ähnlich an wie nach anstrengender körperlicher Aktivität, bei der die Muskeln im Übermaß beansprucht wurden.

Wenn während der Creative Healing Behandlung Verspannungen gelöst werden, die sehr lange – und von der Klientin „unbemerkt“- bestanden, kann auch dieses sanfte Lösen der Verspannungen zu Muskelkater führen, vor allem in Becken- und Schultergürtel.

In wirklich seltenen Fällen kann es auch vorkommen, dass sich ein vorhandener Schmerz kurz verstärkt oder ein „Loslass-Schmerz“ auftritt, der sich ähnlich wie Muskelkater anfühlt. Beides klingt in der Regel schnell ab.

Muskelkater oder Energiekater?

Da wir beim Creative Healing der Life Force ein sanftes Angebot machen, über die vier Prinzipien wieder in Fluss zu kommen, können Phänomene auftreten, die in mancher Literatur als „Energiekater“ bezeichnet wird. Diese sind:

Schwindel
Kopfdruck
Besonders, wenn wir eine Blockade im Becken lösen, schießt die LIfe Force nach oben und kann einen seitlichen Kopfdruck verursachen. Dieses „Zuviel“ Life Force kann durch das berührungsfreie und nach unten gerichtete Cupping wieder abgeleitet werden.
Müdigkeit im Anschluss an eine Creative Healing Behandlung.
Körper und Geist sind mit den über die Life Force in Fluss gebrachten Prozessen beschäftigt:
– Entgiftung
– Entspannung
– Entlastung
Erschöpfung und das Bedürfnis zu ruhen wird von der Klientin nach einer Creative Healing Behandlung wahrgenommen.
Stimmungsschwankungen
Verändertes Schlafverhalten
Klientinnen berichten entweder, dass sie endlich wieder tief und „so erholsam schlafen, wie schon lange nicht mehr“. Andere erzählen bei der nächsten Creative Healing Behandlung von „wilden Träumen“, in denen das Unterbewusstsein die in Gang gekommenen Prozesse verarbeitet und verabschiedet.

Im Creative Healing arbeiten wir stets im Tempo der Klientin und sind daher Prozess-Begleiterinnen: auf Augenhöhe und auf der gleichen Höhe.
Wir Creative Healing Praktikerinnen orientieren uns an Gewebsumstimmungen und achten während der Behandlungen auf vegetative Zeichen (*). Zwischen den einzelnen Terminen geben wir den Geweben genügend Zeit, sich wieder neu zu organisieren.
Daher tauchen die oben beschriebenen, muskelkaterähnlichen Phänomene (wenn überhaupt) nur kurz auf.

(*) CHF, S. 32f.