Reis in Form von Congee zubereitet, besänftigt den Magen und hilft bei Erbrechen. Hier Joseph B. Stephensons Sichtweise.
- Porous stomach (A3,17)
- Vomiting (A3,28, Orange)
Congee ist eine typische Krankenkost. In der TCM sagt man, dass sie dem Körper am meisten Qi – Joseph B. Stephenson würde von Life Force = Lebenskraft sprechen – zuführt. Je länger der Reisbrei kocht, umso mehr stärkt sie die Lebenskraft und das Blut.
Da der Reis bereits vollständig verkocht ist, belastet er den Magen nicht, sondern gelangt schnell in den Zwölffingerdarm.
Joseph B. Stephensons Sicht
Sobald der Reis den Dünndarm erreicht hat, dehnt er diesen ihn auf. Dadurch entsteht dahinter ein Vakuum und somit ein Verlangen nach mehr.
Damit signalisiert der Körper die Bereitschaft, mehr Nahrung zu sich zu nehmen.
Der Reis wirkt gleichzeitig im Magen als „Löschblatt“. Desweiteren versüßt er den Magen, indem er die unangenehmen rauchigen Sekrete absorbiert, die den bitteren Geschmack verursachen – und ohne diesen bitteren Geschmack kehrt dann auch auch der Appetit zurück.
Congee-Rezept
Congee ist die asiatische Antwort auf unseren Porridge.
Im Verhältnis 1:10 (bis 1:12) wird weißer Reis mindestens 4 Stunden lang in Wasser geköchelt. Als Krankenspeisung wird sie möglichst so verzehrt. Joseph B. Stephenson erlaubt (Gott sei Dank) ein wenig Butter oder Sahne als Geschmackskorrigens.