» The circle of truth and light – the light that never fails. «  Joseph B. Stephenson

Eine Frage der Trinkmenge

Heutzutage achten wir bei lymphtätiger Manualtherapie immer auch auf Flüssigkeitszufuhr und die Trinkmenge der Patientin. Dieser Hinweis lässt sich jedoch in den englischen Büchern zum Creative Healing nicht finden. Einzige Ausnahme ist die – fragwürdige – Zuckerwasser-Remedy, die Joseph B. Stephenson bei Aszites empfohlen hat.

Wir bestehen zu zirka 70% aus Wasser: genügend Wasser ist für ein einwandfreies Funktionieren unserer Körperabläufe nötig.

Wo lymphtätig gearbeitet wird, muss die Patientin ausreichend trinken, damit die gelösten Schlacken und Toxine über die Lymphe gesammelt und über die Nieren auch ausgeschwemmt werden können!! Dies ist die einfachste Elimination aus dem Körpersystem.

Neben der Entschlackung hat Wasser übrigens auch die Eigenschaft, sich positiv auf die Körpertemperatur auzuwirken.

Unzureichendes Trinkverhalten und die damit verbundene Dehydrierung des Körpers begünstigen nach der Creative Healinge Behandlung Kopfschmerzen und unterschwellige Übelkeit.
Es ist daher generell ratsam, ausreichend Wasser zu trinken und seinen Körper damit zu hydrieren. Wem dies schwerfällt, sollte zumindest am Vortag einer Creative Healing Behandlung den Körper ausreichend zu bewässern: die Wirkrichtung der Creative Healing Behandlung kann durch eine ausreichende Trinkmenge maximiert werden. So kann das, was wir nach dem 3. Prinzip aus den Geweben lösen, dann auch im Fluss gehalten und ausgeschwemmt werden.

Daher sollte der Patientin bereits bei der Anamnese das erste Glas Wasser angeboten werden; bitte nicht aus dem Kühlschrank, sondern auch Zimmertemperatur. Achte darauf, dass diese Menge auch getrunken wird.

Probleme mit der Trinkmenge

Viele Klientinnen – es sind überwiegend Frauen – haben das Problem, dass sie kein Wasser mögen (kommt häufig vor) oder angeben, dass Wassertrinken ihnen einen Brechreiz auslöst.
Abhilfe können hier großlumige Papier-Trinkhalme (à la McDonalds & Co.) schaffen, denn durch das Trinken mit Trinkröhrchen kann (mehr) Flüssigkeit besser geschluckt werden.

Im Winter – bzw. wenn es sich um eine sehr fröstelnde Klientin handelt – bietet sich einfach heißes Wasser an.

Auch im Nachgang an die Behandlung sollte die Patientin angewiesen werden, bis abends für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu sorgen.

Welche Menge ist „richtig“?

An dieser Stelle eine absolute Trinkmengen-Empfehlung zu geben, gestaltet sich schwierig: ausreichend bedeutet, dass der Urin zartgelb ist und nicht gelb-braun. Die Trinkmenge ist abhängig von Außentemperatur, Bewegung, Sport, Schwitzen. n der Literatur finden sich unterschiedliche Angaben.

Übrigens:
Viele Gelenkprobleme (gerade in der Zeit des Klimakteriums und danach) können durch ausreichende Versorgung mit guter Flüssigkeit verbessert werden.

Wenn Dich Joseph B. Stephensons weitere Empfehlungen interessieren, dann schaue dich unter seinen Remedies um.

Foto: Brendan Church

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