Als Joseph B. Stephenson mit seiner zweiten Frau Mary und Sohn Joe Jr. von Pennsylvania nach Californien umzog, widmete er seine Zeit ausschließlich der Vermittlung seiner Natural Health Care of Creative Healing. Seine Anleitungen fanden – ohne jegliches Skript in einem intensiven Zweiersetting statt. Er erwartete von seinen Schülern, dass diese die Punkte korrekt und ohne zu suchen finden mussten. Auch gab es während seiner Anleitungen keine Mitschrift.
Dem guten Gedächtnis von John Hunt (seinem allerersten Schüler) sowie seiner 2. Schülerin, Mable Gunderson ist es zu verdanken, dass Creative Healing für die Nachwelt in Wort & Schrift festgehalten wurde: Creative Healing wurde damals in insgesamt 10 Einheiten à jeweils 2 Stunden vermittelt, wobei die 41 Applicationen (mit teils redundanten Inhalten) gelehrt wurden.
Heutzutage hat sich die Vermittlung im deutschen Sprachraum insofern geändert, dass es – dem heutigen Medizinwissen angepasste – Unterrichtseinheiten wie auch Materialien gibt. Die Kurse siind so aufgebaut, dass bereits nach dem Basiskurs stimmig und komplementär ganzheitlich mit dem Schwerpunkt Frauenheilkunde gearbeitet werden kann.
Was übrigens bei den Kursen, die Claudia A. Pfeiffer und ihr Team durchführen, bis zum heutigen Tag gleich geblieben ist, ist die wirklich kleine Gruppenstärke, die entweder im Einzelsetting oder aber in der Kleinstgruppe von maximal 8 Fachtherapeutinnen ausgebildet werden – denn nur so kann qualitativ hochwertig vermittelt und gelehrt werden.
Foto: Hans-Peter Gauster