Betrachten wir die Bilder durch Stephensons Brille können wir folgendes feststellen:
Die Leinwand, auf der die Bilder gemalt sind, ist immer gleich, ebenso die Grundfarben.
Je nachdem, welche Idee der Maler verfolgt und welche Farben er anwendet, wie er sich mischt und mit welcher Pinselstärke er sie auf die Leinwand bringt, entstehen die unterschiedlichsten Bilder. Im „passenden“ Rahmen kommen die Farben und das Bild am besten zur Geltung.
Schöpfergeist und Kreativität lassen auch bei Creative Healing das Bild entstehen – ein harmonisches Bild von fließender Life Force und Gesundheit.
In den englischen Büchern ist für einzelne Behandlungen eine Orientierung an einzelnen Schritten und Applicationen gegeben.
Dr. Gowri Motha und Claudia A. Pfeiffer haben mit (komplementär-)medizinischem Blick einen Standard für die Behandlungen geschaffen, der es den Creative Healing Praktizierenden ermöglicht, sich besser verläßlich orientieren zu können.
Wer mit Creative Healing beginnt, tut sich leicht, einem Rahmen zu folgen: diesen Rahmen gibt der Patient vor – und wir Creative Healing Praktizierenden richten die Intention unseres Arbeitens darauf aus.
Inhaltlich füllen wir diesen Rahmen, indem wir die 4 Grundprinzipien anzuwenden wissen. Ebenso wie auf einer Leinwand zunächst der Hintergrund als Basis gemalt wird, gibt es Basisbehandlungen und darauf aufbauend dann Struktur- bzw. Organmodule.
So wie auch ein Maler nicht immer alle Farben für ein Bild verwendet, wählen wir Creative Healer achtsam stimmige Module für unseren Patienten.
Foto: Jessica Ruscello